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Bewegung macht Spaß!

Eine wichtige Phase der Entwicklung körperlicher und geistiger Fähigkeiten durchlaufen Kinder im Volksschulalter. In dieser Zeit werden die biologischen, psychosozialen und kognitiven Grundlagen geschaffen, die für das weitere Leben entscheidend sind. Ein spezielles Trainingsprogramm ist in diesem Alter ebenso wenig notwendig wie eine Spezialisierung auf bestimmte Sportarten. Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang. Jetzt ist die koordinative Lernfähigkeit der Kinder auf dem höchsten Niveau. Die koordinativen Fähigkeiten (Geschicklichkeit) werden zum Beispiel beim Springen, Werfen, Laufen oder Klettern gefördert.

Bewegung fördert die Bildung von Nervenzellen im Gehirn: Kinder, die sich regelmäßig bewegen, können sich besser konzentrieren. Gesunde Bewegung beugt Nervosität und Depressionen sowie Haltungsschäden und Übergewicht vor.

 

Eine gut entwickelte Ausdauer und Kraft macht sich nicht nur im Kindes-, sondern auch im späteren Erwachsenenalter bezahlt. Damit werden gute Voraussetzungen geschaffen, um Sportarten zu betreiben.

Bewegte Pause

Uns liegt die Gesundheit unserer Kinder besonders am Herzen. Aus diesem Grund versuchen wir möglichst oft die Lust an der Bewegung zu wecken und bieten unseren Kindern viele unterschiedliche Möglichkeiten zu Sport und Spiel an.

Die Pausen verbringen wie deshalb außer bei Regen immer im Pausenhof oder auf der Wiese. Die frische Luft weckt die Lebensgeister und erhöht die Konzentrationsfähigkeit der Kinder für den weiteren Unterricht. Durch die Bewegung werden Spannungen abgebaut und das körperliche und geistige Wohlbefinden gefördert.

Damit die Bewegung in den Pausen abwechslungsreich ist, wurden heuer neue Sport- und Spielgeräte angeschafft. So ist für jeden etwas Passendes dabei.

Die Kinder spielen mit großer Begeisterung und trainieren ganz nebenbei auch noch ihre Kondition, Geschicklichkeit und ihre Koordinationsfähigkeiten.

Das Falltraining
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Neben fehlenden Sicherheitsvorkehrungen stellen Unaufmerksamkeit, mangelnde Kondition und Koordination sowie Leichtsinn und Selbstüberschätzung die größten Risikoquellen dar.

Hauptaufgabe und Ziel der AUVA ist die Vermeidung von Unfällen mittels einer eigens dafür entwickelten und zielgruppenspezifischen Angebotspalette für SchülerInnen. Da sich aber trotz noch so guter Präventionsarbeit nicht jeder Unfall vermeiden lässt, stellt ganz besonders das richtige Fallen einen Bereich dar, den es zu erlernen gilt.

 

Professionelle Trainer zeigen LehrerInnen und SchülerInnen der 1. bis 4. Schulstufe im Rahmen von Workshops, wie sie das Falltraining in den Schulunterricht einbauen können. Das Trainingsprogramm wirkt motivierend, macht körperlich fit und stärkt das Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen der Kinder. Stretching der Muskeln, Fitness von Kopf bis Fuß, schnelle Reaktion, Falltechniken und eine gute Koordination bereiten die Kinder optimal auf die vielfältigen Sportarten und Situationen des Alltags vor. Spielerische Übungen helfen, variantenreich zu trainieren, bis die Bewegungsabläufe automatisiert sind. Auf diese Weise lassen sich Verletzungen bei ungewollten Stürzen minimieren oder sogar vermeiden.  

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